Das Remakefestival setzt sich für die Förderung der Filmarbeit von Frauen ein und stößt eine tiefere Auseinandersetzung mit den Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­sen im Film an. Es werden sowohl alte als auch neue Filme gezeigt, die durch begleitende Diskussionen und Kommentare in der Wahrnehmung der Zuschauer:innen neu entstehen. Das neu entwickelte Erscheinungsbild spielt auf den Aspekt des De- und Rekonstruierens an, indem es mit fragmentierter Schrift arbeitet, die zugleich den Eindruck filmischer Bewegung erzeugt.
Das Remakefestival stößt eine tiefere Auseinandersetzung mit den Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­sen im Film an. Es werden Filme gezeigt, die durch Diskussionen und Kommentare in der Wahrnehmung der Zuschauer:innen neu entstehen. Das Erscheinungsbild spielt auf den Aspekt des De- und Rekonstruierens an, indem es mit fragmentierter Schrift arbeitet, die zugleich den Eindruck filmischer Bewegung erzeugt.
Die zerschnittenen Headlines laufen von rechts aus dem Medium heraus und links wieder hinein. Der Eindruck von Bewegung wird durch Unterstreichungen unterstützt, entlang derer die Headlines gleiten. Die Schrift Heimat Mono ist eine moderne Hommage an die Monospaced-Schrift Courier, die in Drehbüchern verwendet wird und eine präzise Positionierung der Headlines im Raster ermöglicht. Die Buchstaben werden mittig abgeschnitten, um ein klares System und gute Lesbarkeit zu gewährleisten.
Die Farbwelt schafft ein junges, kraftvolles Erscheinungsbild. Die Bilder werden in Kombination mit den Headlines abgedunkelt, was die Schrift leuchten lässt und das Lichtspiel im Kino andeutet. Im Logo wird der Aspekt der geschichtlichen Aufarbeitung durch das horizontal gespiegelte E aufgegriffen.
Auf­gabenbereich:
Kon­zep­tion und ge­stal­te­ri­sche Aus­ar­bei­tung
Projekt­info:
Fiktives Redesign für das Remakefestival
FH Aachen, 2020
Überarbeitung 2025

remake
Das Erscheinungsbild folgt einem innovativen Layoutprinzip, bei dem die zerschnittenen Headlines dynamisch von rechts aus dem Medium heraus und links wieder hineinlaufen. Der Eindruck filmischer Bewegung wird durch feine Unterstreichungen unterstützt, entlang derer die Headlines gleiten. Als Schrift wurde die Heimat Mono gewählt, eine moderne Hommage an die klassische Monospaced-Schrift Courier, die in Drehbüchern verwendet wird und gleichzeitig eine präzise Positionierung der Headlines im Raster ermöglicht. Die Buchstaben werden stets mittig abgeschnitten, um ein klares System und optimale Lesbarkeit zu gewährleisten.
Ein leuchtendes Pink schafft in Kombination mit einem intensiven Rot, sowie einem harten schwarz-weiß-Kontrast ein junges, auffälliges und kraftvolles Erscheinungsbild. Die Bilder werden in Kombination mit den Headlines leicht abgedunkelt, was die Schrift leuchten lässt und das Lichtspiel im Kino andeutet. Im Logo wird die Bewegung und der Aspekt der geschichtlichen Aufarbeitung subtil durch das horizontal gespiegelte E aufgegriffen.
Nächstes Projekt:
© Judith Mann 2025